Frostige Temperaturen sind genau das richtige für den Federkohl. Denn durch die Kälte wird ein Teil seiner Kohlenhydrate zu Zucker umgewandelt und erst so entsteht sein herb-süsser Geschmack. Ein Wintergemüse durch und durch. Federkohl, der auch Grünkohl, Krauskohl oder Kale genannt wird, ist reich an Vitamin C, Provitamin A, B-Vitaminen und Folsäure. Kurz gegart bleiben die Vitamine am besten erhalten.
Federkohl kann man roh zu Smoothie verarbeiten. Aber auch in der warmen Küche macht er eine gute Figur, zum Beispiel in einem Auflauf oder Risotto. Im Ofen, mit etwas Öl, Salz und Gewürzen nach Belieben zu knusprigen Federkohlchips verarbeitet, entsteht ein sehr gesunder Snack für den Filmabend.
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